Gemeinsam noch einmal etwas erleben, das war das Motto, unter dem wir in die letzte Woche des Schuljahres 2021/22 gingen.
Am Montag sind wir nach Stübing gefahren. Nach einem kurzen Fußweg vom Bahnhof zum Freilichtmuseum, machten wir uns auf eine spannende Zeitreise durch unsere Geschichte. Wie lebten die Menschen damals, wie beschäftigten sie sich, was spielten die Kinder (vor allem ohne Handy)? Das Erzählte veranlasste uns darüber nachdenken, was wir wirklich brauchen und was uns wichtig ist.
Der Dienstag führte uns ins Kindermuseum COSA, wo wir uns mit dem Thema der Nachhaltigkeit befassten. Wie lange können wir unsere Erde noch so behandeln, wie wir es derzeit tun? Was tragen wir durch unseren Konsum zum Klimawandel bei? Wie hat sich der Verkehr in den letzten Jahren verändert? Wie halten wir es mit der Müllvermeidung beim Einkaufen? Dies waren die zentralen Fragen an die heutige Zeit.
Nach einem Badetag am Mittwoch besuchten wir am Donnerstag den Flughafen Graz. Zuerst wurde uns die Geschichte der Namensfindung erzählt, dann gingen wir durch die Sicherheitskontrolle hin zum Rollfeld. Es war sehr beeindruckend, wenn man sieht, wie groß die Flugzeuge sind und wie alles perfekt funktionieren muss, damit ein problemloser Ablauf garantiert ist
Unterricht mal anders. Das heiße Wetter ließ uns das Klassenzimmer verlassen und den Biologieunterricht in den Grazer Urwald verlegen. Michi und Karin erzählten uns sehr viel über die Geschichte der Bäume und ihre Funktionen. Besonders fasziniert waren wir von einem Mammutbaum, der etwa 130 Jahre alt ist. 9 Kinder brauchte es, um einen Kreis um seinen Stamm zu bilden. Wenn so ein Baum reden könnte, hätte er sicher sehr viel zu erzählen.
Weiter ging es mit einer Übung für die Sinne. Wenn der Sehsinn ausgeschaltet ist, arbeiten die übrigen Sinne auf Hochtouren. So ging es mit verbundenen Augen wie eine Raupe eine kleine Runde durch den Wald.
Nach einer kurzen Pause suchten wir noch mit Becherlupen nach Insekten auf der Wiese. Schmetterlinge, Bienen, aber auch Käfer und Spinnentiere ließen sich fangen und anschließend gut beobachten. Natürlich wurden alle Tiere sofort wieder in die Freiheit entlassen.
Rückblickend ein sehr spannender Ausflug in die Natur, direkt in Graz.
Die 2b genießt in der letzten Schulwoche das schöne Wetter!
Im Augartenbad vergehen die Stunden wie im Flug und wir haben beim Schwimmen viel Spaß!
Bereits in der vorletzten Schulwoche organisierte Frau Presker für unsere Klasse einen Insektenworkshop. Mit Bus und Bim fuhren wir bei Sonnenschein hinaus in den Grazer Urwald. Wir verbrachten einen angenehmen Vormittag in der Natur und erfuhren zudem etwas über Mammut-Bäume, Bambus und den Tieren, die im Wald leben.
Bereits am nächsten Tag fuhren wir zur Antenne Steiermark, einem Grazer Radiosender. Das absolute Highlight war, dass wir einen Sommerhit ansagen durften, der abends im Radio gesendet wurde. Marlene, die uns durch das Haus führte, informierte uns zudem über die Arbeitsweise der Antenne. Zum Abschied bekamen wir sogar noch ein gelbes Sackerl mit allerhand Sachen. Vielen Dank an Frau Presker, die diesen Ausflug organisiert hat! K. Kratzer
Hier ist der Link:
Die aufregende Woche in Seckau
Am Montag, den 20.6., traf sich die 2a-Klasse um 8:30 Uhr am Grazer Hauptbahnhof. Wir versammelten uns alle am Bahnsteig und warteten auf den Zug. Als unser Zug ankam, stiegen wir ein und fuhren nach Seckau. Gegen 11:30 Uhr waren wir im Hotel und mussten fünf Stunden warten, bis wir in unsere Zimmer durften. In diesen fünf Stunden spazierten wir zu einem See, haben dort gepicknickt und sahen ein Floß. Mit dem Floß zu fahren war sehr nass, aber der Spaß war es wert. Als die fünf Stunden um waren, gingen wir in unser Hotel und durften in unsere Zimmer. In den Zimmern stellten wir unsere Koffer ab und erholten uns. Alle trafen sich um 18 Uhr im Speisesaal für das Abendessen. Wir stellten uns alle in einer Reihe an und haben uns beim Buffet etwas zu essen geholt. Nach dem Abendessen hatten wir Freizeit bis 22 Uhr. Nach 22 Uhr mussten wir in unseren Zimmern sein und gaben unsere Handys ab. In unseren Zimmern erzählten wir uns Gruselgeschichten und hatten miteinander Spaß. Am nächsten Tag klopften die Lehrer an unseren Zimmern und sagten, dass wir uns um 8 Uhr zum Frühstücken treffen. Davor räumten wir unser Zimmer und machten uns fertig, weil wir in den Kletterpark gingen. Als wir im Kletterpark ankamen, erklärten zwei Bergführer die Regeln, teilten uns in Gruppen ein und wir zogen einen Klettergurt an und bekamen ein Klettersteig-Set. Eine Gruppe war mit dem Flying-Fox unterwegs und die andere Gruppe war schon beim Klettern. Nach dem Klettern versammelten wir uns bei den Bänken, machten eine Pause, grillten und durften reines Bergwasser trinken. Während der Pause erzählten sich die Kinder aufgeregt, wie sie geklettert sind. Viele hatten Angst, doch am Ende fanden es alle cool. Nach der Pause gingen wir alle wieder ins Hotel und machten uns frisch für das Abendessen. Nach dem Essen hatten wir viel Freizeit und durften Seckau erkunden oder im Zimmer chillen. Am Abend haben wir versucht, bei anderen anzuklopfen, aber Herr Ulbel und Frau Mölschl haben uns erwischt. Nun war die Hälfte der Woche vorbei und es war schon Mittwoch. Wir haben uns wie immer fertiggemacht und gefrühstückt. Am Mittwoch hatten wir mit unseren Lehrern etwas Cooles vor und zwar waren wir schwimmen. Mit dem Zug fuhren wir zur Therme. Alle konnten es nicht mehr abwarten, schwimmen zu gehen. Als wir uns einen Platz ausgesucht hatten, gingen wir ins Wasser oder rutschten mit den Rutschen. Unser Highlight waren die Rutschen, es gab eine schnelle und eine langsame. Nach einer Zeit war es kühler draußen und wir gingen ins Hallenbad, was auch sehr cool war, denn es gab auch eine Sauna. Als wir Hunger bekamen, kauften uns die Lehrer Pommes und nach dem Essen fuhren wir in Richtung Knittelfeld. Es fing an zu tröpfeln, aber nach kurzer Zeit hörte es wieder auf und die Lehrer spendierten uns das beste handgemachte Eis vom ganzen Murtal. Nachdem wir fertig waren, fuhren wir wieder zurück zum JUFA-Hotel. Schnell kam der nächste Tag. Am Donnerstag machten wir uns wie immer fertig, aßen und hatten vor, eine alte Klosterschule von unserem Lehrer zu besuchen, was auch sehr spannend war. Die Schule ist sehr groß und man hat viel Auswahl an Fächern. Der Direktor war sehr nett und zeigte uns vieles, z.B. ein Experiment, das sehr cool war. Nachdem wir die Schule angesehen hatten, durften wir auf einer großen Wiese spielen. Als es wenig dunkler wurde, machten wir eine Nachtwanderung. Alle Gruppen bekamen eine Wegbeschreibung und uns wurde gesagt, dass wir eine Belohnung bekommen, aber es war nicht so. Wir waren alle aufgeregt und haben gedacht, dass wir etwas bekommen würden, aber am Ende des Waldes hatte sich unser Lehrer versteckt und uns erschreckt. Wir gingen wie immer vor 22 Uhr ins Hotel und alle waren am Schlafen. Während alle schliefen, wachte ein Mädchen um 2 Uhr morgens auf und schlafwandelte im Flur. Schnell kam der letzte Tag und auch der kürzeste. Am Freitag mussten wir früher aufstehen und alles zusammenpacken. Während wir unsere Sachen gepackt haben, waren wir zugleich traurig, aber auch glücklich, weil wir unsere Eltern wiedersehen konnten. Nach dem Packen konnten wir noch ein letztes Mal im JUFA-Hotel essen. Nach dem Essen hatten wir noch ein bisschen Freizeit. Gina und Sara wollten eine Geburtstagsfeier organisieren, weil Frau Mölschl Geburtstag hatte. Um 11 Uhr trafen wir uns wieder bei der großen Wiese und überraschten unsere Lehrerin mit Blumen und Lebkuchen. Sie hat sich sehr darüber gefreut. Wir sind danach noch ein bisschen bei der Wiese geblieben und haben uns an die coole Woche erinnert. Wir waren verwundert, wie schnell die Zeit verging, diese Woche fühlte sich an wie zwei Tage. Und schon gingen wir zum Bahnhof, um zurück nach Graz zu fahren. Es war ziemlich stressig, weil Leute auf unseren Plätzen saßen, obwohl wir reserviert hatten. Schon in wenigen Stunden waren wir in Graz und wurden am Grazer Hauptbahnhof von unseren Eltern abgeholt. Wir sind sehr froh, in Seckau gewesen zu sein, weil es eine sehr aufregende und schöne Woche war.
Gina, Lejla, Sara
Reisebericht-CONTEST
Am Montag, den 20.6.22, traf sich die 2a am Hauptbahnhof. Nach einigen Minuten ging es für die 2a ab nach Seckau. Nach einer halben Stunde musste die 2a-Klasse umsteigen. Als der zweite Zug anhielt, ging die Klasse zum Bus hinüber. Die Busfahrt dauerte ca. 30 Minuten. Im JUFA-Hotel angekommen, musste die 2a-Klasse noch einige Stunden warten. In diesen Stunden erkundeten wir Seckau und machten einen Spaziergang zum Teich. Die Mutigen unter uns sprangen auf ein Floß und drehten eine Runde auf dem Teich. Nach einer Weile waren die meisten von uns gelangweilt, darum sind wir etwas früher zum JUFA-Hotel zurückspaziert. Am Abend spielten wir „Stadt-Land-Vollpfosten“ in Frau Zieglers Zimmer. In der Nacht, ungefähr um 22 Uhr, wurden unsere Handys abgesammelt. Am Morgen sind die Lehrer in unsere Zimmer gekommen, um uns aufzuwecken. Sie sahen sich dabei die Zimmer an und verteilten Punkte. Zum Frühstück gab es Eier, Salat, Joghurt und vieles mehr. Danach versammelten wir uns, um zusammen zum Kletterpark zu gehen. Auf dem Weg gab sehr viele Insekten und Käfer, die uns störten. Als wir im Kletterpark ankamen, erklärten uns die Bergführer die Regeln. Es gab sogar einen Rettungshund, der Moritz hieß und sehr süß war. Schon beim Anblick der hohen Felsen wurde uns schlecht. Die Mutigen unter uns sind als Erstes auf die 30 Meter hohen Felsen raufgeklettert und wurden hinuntergeseilt. Als Nächstes sausten wir mit dem Flying Fox durch die Luft, dabei sprang der Hund aus dem Busch. Nach dem Sausen haben wir Würstel gegrillt. Als wir im Hotel ankamen, duschten wir und hatten Abendessen, es gab Spaghetti Bolognese usw. In der Nacht erzählte uns eine Freundin gruselige Geschichten, nach den Geschichten machten wir 2 Rituale mit 2 Freundinnen, eine der Freundinnen hat sich sogar selbst geheiratet. Am Mittwoch sind wir in eine Therme in Leoben gefahren. Als wir in der Therme waren, hat sich jeder gefreut. Es gab eine schnelle Rutsche, wo viele Kinder rutschten. Die meisten Schüler waren in der Kindersauna und entspannten sich. Viele Stunden später rief die Lehrerin uns, um zurück nach Seckau zu fahren. Als wir ankamen, gingen alle Schüler zurück zu ihrem Zimmer. Später machten wir uns fertig fürs Essen. Nach dem Essen hatten wir Freizeit. Am nächsten Morgen hatten wir wie normalerweise Frühstück. Den ganzen Tag hatten wir Freizeit und spielten im Park. Etwas später, als es Abend wurde, machten wir eine kleine Schnitzeljagd, aber es ging nicht so wie geplant. Als die schiefgelaufene Jagd aufhörte, sagten die Lehrer, dass wir bis 22:00 Uhr Freizeit hätten. Nach 22 Uhr gingen wir in die Zimmer, um unsere Koffer zu packen. Am letzten Tag hatten wir wie gewohnt Frühstück. Nach dem Frühstück gingen einige von uns zum Sportplatz und die anderen spielten im Park. Ungefähr um 11 Uhr trafen wir uns alle beim Sportplatz. Herr Ulbel sagte „1,2,3“ und jeder fing an für Frau Mölschl zu singen. Sie wusste nichts davon und war sehr glücklich. Nach dem Singen bekamen wir Geschenke, weil unsere Zimmer sauber und ordentlich waren. Der Bus kam und fuhr uns zum Bahnhof. Wir mussten einige Minuten warten, bis unsere erster Zug ankam. Im zweiten Zug wurden wir etwas traurig, weil wir von Seckau wegfuhren, aber auch glücklich, weil wir unsere Familien wiedersehen würden. Am Grazer Hauptbahnhof angekommen verabschiedeten wir uns und fuhren mit unseren Eltern nachhause.
Und schon war die Klassenfahrt vorbei L
Beli, Makka, Medina, Songül
Die Schüler und Schülerinnen der 1.b und 2.b trafen sich am Montag, den 20. Juni, um gemeinsam eine Reise nach Tieschen anzutreten. Die Reise begann mit einer spannenden und lustigen Busfahrt zur Riegersburg. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen wurden schattige Orte beim Aufstieg genützt um sich besser kennen zu lernen und gespannt auf die Greifvogelshow zu warten. Die Show war sehr spannend, interessant und lehrreich – und teilweise wirklich zum Erschrecken.
Nachdem die Burg erreicht wurde, hat man einiges über die Geschichte der Burg gelernt. Spannend war es über die Hexen, deren Verfolgung, die Waffen und Folterinstrumente informiert zu werden.
Als der Abstieg von der Burg geschafft war, machte sich die Gruppe auf, um zur Unterkunft zu fahren.
Dort war es schön und rustikal.
Besonders großartig war es, dass man mit seinen Freunden und Freundinnen gemeinsam im Zimmer sein konnte.
Nach einer stürmischen Nacht und vom Frühstück gestärkt machte sich die Reisegruppe auf den Weg zu einem Imker. Man durfte die Bienen besuchen, das Innere eines Bienenstocks betrachten und einige Leckereien kosten. Nicht nur die Bienen wurden betrachtet, sondern auch andere Bewohner der Wiese.
Nicht nur die Bienen wurden betrachtet, sondern auch andere Bewohner der Wiese.
Nachdem die Gruppe Durchhaltevermögen und Geduld bewiesen hatte, wurde dies mit einem Besuch im örtlichen Schwimmbad und einem Eis belohnt. Obwohl das Wetter nicht so sommerlich war, wie am ersten Tag, wurde das Wasser trotzdem erobert. Am Abend wurde dann mit gemeinsamen Spielen, einem Lagerfeuer und Steckerlbrot der Tag gemütlich beendet.
Auf dem Heimweg gab es einen kleinen Zwischenstopp bei Zotter. Dort durfte Schokolade in unterschiedlichen Arten und Formen verkostet werden. Danach gab es noch einen Spaziergang im essbaren Tiergarten, in dem unterschiedliche Wildtiere lebten, bevor die Reise nach Hause fortgesetzt wurde.
Fazit: Es war eine tolle Reise, bei der sich die Klassen kennenlernen konnten und neue Freundschaften geschlossen wurden.
Ein Projekt in Kooperation mit dem TaO im Rahmen des spleen-Festivals 2022 mit Schülerinnen und Schülern aus den Wahlpflichtfächern Theaterwerkstatt und Schreibwerkstatt (4a/4b).
Gemeinsam mit 2 Theaterpädagoginnen aus dem TaO näherten wir uns dem Thema „Was ist Wahrheit und Wo beginnt Lüge?“ an. Zum Einstieg gab es Auflockerungsspiele, lustige Stimmübungen sowie wahre und unwahre Begebenheiten (dargestellt in Kurzszenen). Danach erkundeten die Kinder den Raum um den Ortweinplatz und gingen auf Entdeckungsreise nach Außergewöhnlichem, zu welchem sie skurrile, dramatische, lustige und spannende Geschichten erfanden. Das Ziel: Die erfundenen Geschichten sollten dabei so glaubhaft wie möglich erscheinen. Vom „roten Sofa des Siegmund Freud“ über das „tragische Ableben von Spiderman“, dem „Chill-Platz des Elon Musk“ bis hin zu Legenden um Baba Yaga und Zeitreisen – der Fantasie der Jugendlichen war keine Grenze gesetzt!
Im Anschluss wurden die vollendeten Geschichten am Ortweinplatz präsentiert.
„Wien, Wien, nur du allein, sollst einen Tag die Stadt unserer Träume sein“. Unter diesem Motto fuhren wir vor dem verlängerten Wochenende einen Tag in unsere Bundeshauptstadt.
Nach einer längeren Zugfahrt gönnten wir uns nach der Ankunft ein Eis der besonderen Art am Stephansplatz. Die Sorten waren in typischen Kuchengeschmacksrichtungen, wie Sachertorte oder Apfelstrudel. Solche tollen Sorten gibt es bei uns in Graz nicht.
Richtig los ging es mit einer Rätselrallye durch die Innere Stadt. Die Kinder wurden in Gruppen mit Stadtplan und Fragenkatalog losgeschickt um den Bezirk selbst zu erkunden und Entdeckungen zu machen. Als Belohnung bekommen alle zum Schulschluss noch eine Urkunde, sodass sie nun wahre Wienexperten sind.
Unser Weg führte uns weiter über den Graben zu Sisis Journey. Hier konnten wir gemeinsam mit Elisabeth von Österreich eine virtuelle Bootsfahrt durch das Wien von damals und heute unternehmen.
Anschließend brauchten wir nur die Straßenseite zu wechseln um im Time Travel in die Geschichte der Stadt Wien und der Habsburger einzutauchen. Diese Erfahrungen waren die perfekte Ergänzung zum Geschichtsunterricht.
Vom Hunger geplagt, machten wir uns mit der U – Bahn wieder auf den Weg zum Bahnhof, wo wir die verbleibende Zeit noch fürs Essen nutzen.
Rückblickend war es ein traumhafter Tag in Wien, an den wir sicher noch oft und gerne zurückdenken werden.
„Das hat sich ja unsere Klassenvorständin Frau Kratzer mal wieder super ausgedacht! In der ersten Stunde noch Matheunterricht und dann so ein langweiliger Gedenkspaziergang in der Stadt, der irgendetwas mit Geschichte zu tun haben soll. Ausgerechnet Geschichte, der Gegenstand, der eh so langweilig ist… Alles Schnee von gestern, wenn du mich frägst!"
Das waren meine Gedanken, als ich am Freitagmorgen – es war der 24. Juni 2022 – aufwachte! Achja, ich bin übrigens Schülerin der Klasse 3b der MS Dr. Renner. Doch es kam tatsächlich alles anders!
Mathe verlief besser als gedacht! Der Typ, der den Spaziergang anleitete, ich glaube, Herr Stoppacher oder so, war echt cool! Er erzählte uns etwas über die Judenverfolgung im Zeiten Weltkrieg und wer da noch so verfolgt worden ist von den Nazis. Der Typ wusste echt viel! Wir gingen in der Stadt umher auf der Suche nach sogenannten Stolpersteinen, die im Boden verlegt wurden, um an diese Leute von damals zu erinnern! Eine echt coole Sache, auch wenn die Schicksale echt krass traurig waren. Danach durften wir sogar noch in der Stadt etwas jausnen, bevor es wieder mit dem Bus zurück in die Schule ging.
Danke nochmal an Herrn Stoppacher, der uns mal wieder bewusst gemacht hat, dass Geschichte doch lebendiger und gegenwärtiger sein kann als gedacht!
Die Klasse 3b mit Frau Kratzer und Frau Presker sowie Sabine und Sebastian
„Heute so, morgen anders“ war der Titel des spatenübergreifenden Theaterprojektes, das die Klasse 3b in der Projektwoche erforschte und mit ihren Gedanken in den Bereichen technisches Werken, bildende Kunst, Musik und Theater auf die Bühne brachte.
Die Schüler*innen teilten sich bereits vor der Projektwoche in drei Gruppen auf: Musik, Malen und Theater. In einem gemeinsamen Brainstorming wurde der Arbeitstitel mit den Ideen und Assoziationen der Schüler*innen befüllt. Überlegungen wurden angestrebt, wie das Thema in den unterschiedlichen Kunstsparten umgesetzt werden kann, um am Ende der Projektwoche zu einem großen Ganzen – wie Puzzleteile - zusammengefügt zu werden:
Staffeleien wurden gebaut, die Schüler*innen konnten sich als Künstler*innen erleben und viele verschiedene Maltechniken auf großen und kleinen Keilrahmen umsetzen. Es wurden Trommeln gebaut sowie Rhythmen erarbeitet. Dialoge, Musikauswahl, Choreografien und allerlei andere künstlerische Elemente wurden in einem kreativen Miteinander gefunden, erfunden und entwickelt.
„Heute so, morgen anders“ ist eine Performance VON und MIT den Schüler*innen der 3B Klasse.
Der Erfolg des Projektes resultierte nicht zuletzt daraus, dass es eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Schüler*innen, den Lehrer*innen, dem Schulwart sowie der Projektleitung gab.
Da die Digitalisierung ein immer wichtigerer Punkt im Leben von Schülerinnen und Schülern wird, hat die 2.b im Schuljahr 2021/22 Flyer entworfen, die als kleine Hilfestellung im Umgang mit sozialen Medien dienen sollen.
Die Flyer wurden im Rahmen der Digitalen Grundbildung in Kleingruppen gestaltet und präsentiert. Die Flyer befassen sich einerseits mit der richtigen Auswahl eines Passworts und geben zudem eine Hilfestellung bei der Erklärung. Andererseits setzen sie sich mit der Sicherheit im Internet auseinander. Neben diesen Bereichen behandeln die Flyer auch noch das Thema der (Selbst-)Darstellung im Internet und geben Tipps, welche Informationen man teilen sollte und welche nicht.
Am Tag der Sprachen startete die 2.b der Mittelschule Dr. Renner ein Projekt zum Thema Vielfalt, das mit Hilfe eines Stop-Motion-Videos im Laufe des Schuljahres umgesetzt wurde. Zu Beginn wurde im Plenum gesammelt, wofür die 2.b steht und welche Bereiche für die Schülerinnen und Schüler besonders wichtig sind.
Dabei ließen sich etwa die Begriffe „Froh“, „Lernen“, „Vielfalt“, „Team“, „Träume“ und „Stark“ finden. Diese Begriffe wurden anschließend in mehrere Sprachen, u.a. die Muttersprachen der Schülerinnen und Schüler, übersetzt und anschließend grafisch gestaltet.
Mit den künstlerisch visualisierten Begriffen wurde zu Beginn der Schriftzug „2 B“ gelegt. Durch schrittweises Ändern der Position der Bilder wurde in mehreren Schritten aus dem „2 B“ ein Herz, um die Verbundenheit der Klasse zu zeigen.
Auch wenn die Zeiten teilweise schwierig sind, die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Sprachen sprechen und aus verschiedenen Ländern kommen, ist die Klasse stark miteinander verbunden - gleich dem Motto der Schule: „Vielfalt ist unsere Stärke“.
Pandemiebedingt kann unsere Schule erst ein Jahr nach ihrem 70jährigen Jubiläum feiern.
In unserer heurigen Projektwoche haben wir uns genau dieser Thematik gewidmet und uns auf die historischen Spuren unserer Schule gemacht. Besonders wichtig war es uns dabei ein großes Augenmerk darauf zu legen, in welche Zeitgeschichte die Schulgründung eingebettet ist.
So haben wir uns zu Beginn sehr intensiv mit der Zeit des 2. Weltkriegs beschäftigt.
Viele Fragen haben uns dabei begleitet:
Wie konnte er nur passieren?
Warum haben die Menschen damals das zugelassen?
Wie ist es den Menschen damals damit gegangen?
Wie passt unsere Schule in diese Zeit hinein?
Da auf dem Gelände, auf dem heute unsere Schule steht, früher das Lager Liebenau stand, besuchten wir auch die Gendenktafel in unserer Nähe. Eine Exkursion in die Innenstadt führte uns die vielen verstorbenen Menschen vor Auge. Ein Gedenkverein hat an vielen Plätzen in Graz „Stolpersteine“ verlegt, um an diese Menschen zu erinnern.
Ein besonderer Moment war es, als Herr Herbert Hagenhofer zu uns kam. Er hat als kleiner Junge die Eröffnung unserer Schule live miterlebt. Die Eindrücke, über Gerüche, Emotionen uvm. war für uns eine besondere Möglichkeit in die Geschichte unserer Schule einzutauchen. Wann hat man nach 71 Jahren noch einmal die Möglichkeit einen Augenzeugenbericht aus dieser Zeit zu hören und Fragen darüber stellen zu können!
Die Schülerinnen und Schüler der 2a kreierten mit zwei Grazer Rappern einen Friedensrap.
Vorgeführt und aufgenommen wurde das Werk am Bertha-von- Suttner-Platz.
Die Bäume wurden geschmückt mit den tollen Textzeilen in den vielen unterschiedlichen Muttersprachen unserer Jugendlichen.
Die Ludothek am Karmeliterplatz ist immer wieder einen Besuch wert!
Gemeinsam oder alleine spielen, forschen, Spaß haben!
Im WF Schreibwerkstatt setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b originell mit dem Thema Vergangenheit vs. Gegenwart auseinander. Die kreativen Schreiberinnen und Schreiber erhielten fiktive Briefe von gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern, welche die Schulbank vor 100 Jahren drückten. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in den Schulalltag in längst vergangenen Zeiten. In ihren „Antwortbriefen“ stellten die 4a und 4b Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu damals her und konnten ihren BrieffreundInnen außerdem frei und ungezwungen von ihrem Lebens- und Schulalltag im Jahr 2022 berichten.
P. Fischer
Diese wichtige Behörde in Graz kümmert sich darum, dass in der Steiermark alle
54 Rechte für Kinder und Jugendliche
eingehalten und umgesetzt werden!
Wir haben heute einige Rechte besprochen und diskutiert.
Es waren spannende drei Stunden!
Passend zum Themenfeld Akustik, mit welchem wir
uns
in diesem Schuljahr im Fach Physik beschäftigen,
dürfen wir an einem Projekt teilnehmen, welches von
NOWA geleitet wird und in Kooperation mit
unterschiedlichen Firmen und der Technischen Universität in Graz Workshops für uns zur Verfügung stellt.
Dadurch konnten wir schon einen breiten Einblick in
unterschiedliche Berufsfelder in Akustik und Elektrotechnik gewinnen.
Am 17. Februar konnte der erste Workshop mit der Firma
Neuroth online stattfinden. Im Vorfeld hatten wir uns darauf vorbereitet, indem wir uns über die Firma informierten und uns Fragen überlegten, die wir den Fachleuten stellen konnten. Wir
erhielten zuerst einen guten Einblick in das Berufsfeld des Hörakustikers beziehungsweise einer Hörakustikerin und bekamen danach Antworten auf unsere zahlreichen Fragen.
Am 10.3. besuchten wir die Technische Universität Graz, wo wir in einem Tonstudio in die
Welt des Schalls eingeführt wurden. Wir durften an den Knöpfen des Mischpultes drehen und schieben, konnten Mikrophone ausprobieren und die Akustik in einem schallgedämpften Raum erleben. Danach durften wir selbst unter Anleitung in Gruppen Lautsprecher herstellen, die nach Fertigstellung tatsächlich funktionierten. Am Ende des Workshops wurden wir mit einem T-Shirt der TU überrascht.
Dieses Projekt wird uns noch das restliche Schuljahr begleiten. Wir werden wieder davon berichten!
Die Freude und Motivation war groß, als wir das erste Mal in diesem Winter auf das Eis konnten!
Anfänger haben es gelernt, Fortgeschrittene haben sich verbessert - Spaß hat es allen gemacht!
Voll Freude zog es die 1a Klasse in diesem Winter in die neu errichtete Eishalle in Graz-Liebenau. Ob Könner oder nicht, wir alle hatten großen Spaß und einige blaue Flecken am Tag danach!
In diesem Schuljahr war die 1a Klasse sehr fleißig. Wir bastelten für unsere Fenster Dekoration, machten verschiedene Versuche in Physik zum Thema „Teilbereiche der Physik“, entspannten uns bei einem Film und erledigten Arbeiten in Biologie zum Thema „Skelett/Knochen“ …. mehr oder weniger erfolgreich ;) und überlegten uns, was alles zum Fach Geografie gehört und lernten gemeinsam Englisch.
Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit unternahmen wir in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien einen Ausflug in die Grazer Innenstadt. Auf dem Programm standen eine Fahrt mit dem Adventzug, ein Spaziergang durch die Weihnachtsmärkte sowie ein Besuch bei der Eiskrippe im Landhaushof.
Besonders die Bummelzugfahrt, bei der die SchülerInnen der 1b alle PassantInnen mit ihrer guten Laune angesteckt haben, wird uns in schöner Erinnerung bleiben.
Mit viel Freude bastelten die SchülerInnen der 1a Klasse auch in diesem Jahr ihren Adventkalender und den Klassenadventkranz. In den Sozialen Lernstunden gab es kleine Adventfeiern. Es wurden verschiedene Geschichten vorgelesen und die Säckchen zu jedem Tag geöffnet. Am 23. 12. 21 feierten wir Weihnachten mit Weihnachtsliedern und unseren Wichtelgeschenken.
Am 9.11.2021 hatte die 1b-Klasse die tolle Gelegenheit, das Kinder- und Jugendbuchfestival „Bookolino“ im Literaturhaus Graz zu besuchen.
Dort nahmen wir an einem philosophischen Workshop mit der Kinderbuchautorin und Illustratorin Leonora Leitl teil, die uns ihr neuestes Buch „Einmal wirst du...“ vorstellte.
Die Autorin und auch wir Lehrerinnen waren begeistert von den klugen Antworten unserer Schülerinnen und Schüler! Zum Schluss holte sich die 1b fleißig viele Autogramme von Frau Leitl – und unsere Klassenbibliothek ist nun um ein tolles Buch reicher.
Carina Adlaßnig & Claudia Fink
Die Künstlerin Nicole Pruckermayr und das Kinderbüro „Die Lobby für Menschen bis 14“ veranstalteten gemeinsam einen Aktionstag am Bertha-von-Suttner-Platz (vor der Merkurarena) anlässlich des Weltfriedenstages am 21.September 2021.
Am Vormittag hatten die Kinder der 1b Klasse die Möglichkeit einen Friedenstische-RAP von und mit Manuel Girzikowski zu erarbeiten.
Das Rappen, Singen und Tanzen hat allen sehr viel Spaß gemacht. Wir rappten in allen Erstsprachen der Kinder. Es war ein abwechslungsreicher, rhythmischer, internationaler und friedlicher Vormittag.
Carina Adlaßnig & Claudia Fink
2.Klassen
Für den Tag der Sprachen ließen sich die Pädagoginnen und Pädagogen der MS Dr. Renner etwas Besonderes einfallen. Kurzerhand wurde der Turnsaal zum „bewegten Englischklassenraum“ umfunktioniert. Herausfordernde Bewegungshandlungen und gemeinsam im Team so genau und schnell wie möglich ans Ziel zu gelangen, war die Aufgabe der Stunde….und ganz nebenbei wurden auch noch die wöchentlichen Englisch- Vokabeln abgeprüft. Der etwas andere Sportunterricht mit welchem die Schülerinnen und Schüler sicherlich bestens auf die Überprüfungen vorbereitet sind.
Der Grazer Verein „Rosa Lila PantherInnen“ führte einen spannenden Workshop mit den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen durch. Dabei wurde über Liebe allgemein diskutiert und viel Interessantes zu Homosexualität und Transgender erzählt. Die Kinder lösten kreative Aufgaben und konnten offene Fragen stellen.
Zu Beginn des neuen Schuljahres haben sich die Lehrenden der MS Dr. Renner etwas Besonderes ausgedacht…Der Schwerpunkt des letzten Schuljahres im Fach Biologie waren die Säugetiere und ihr Lebensraum. Statt die Tiere lediglich in Filmen und auf Arbeitsblättern zu betrachten, konnten wir einen Blick auf sie im Tierpark Herberstein erhaschen. Obwohl das Wetter nur bedingt auf unserer Seite war, ließen wir uns nicht entmutigen und lernten noch mehr über Löwen, Geparden und auch Totenkopfäffchen.
Nachdem am Montag die ersten organisatorischen dinge des Schuljahres geklärt wurden, Ferienerlebnisse ausgetauscht wurden und die Hefte beschriftete wurden, ging es am Dienstag los.
Zunächst wurde der Begriff "Gesundheit" geklärt.
Was gehört zu einer gesunden Lebensweise und welche Möglichkeiten haben wir, um Stress zu kompensieren.
Wir gestalteten mit Frau Presker einen sogenannten Ressourcenfächer, um geeignete Möglichkeiten
in der Hand zu halten, wenn es wieder einmal stressig werden sollte.
Weiters haben wir mit Frau Koitz eine Jause mit gesunden Aufstrichen zubereitet und haben festgestellt, dass eine gesunde Jause auch schmecken kann!
Ein Highlight der Woche war die anschließende Anatomie - Stunde.
Herr Kobenz zeigte uns sehr anschaulich, aus welchen Knochen und Muskeln unser Körper besteht.
Am Donnerstag durften wir sodann selbst unsere Muskeln straffen und rund um das Schloss Lustbühel wandern.
Mit Bus und Bim fuhren wir dorthin und haben einen wunderbar sonnigen Tag verbracht. Sogar einige Ziegen und Pferde konnten wir auf unserer Wanderung erblicken.
Didi Pegam besuchte uns schließlich noch am Freitag. Der bekannte ehemalige Fußballspieler und derzeitige Trainer vom Sturm Graz war selbst Schüler an unserer Schule. Er erzählte von seinem Alltag und wie wichtig Bewegung und Sport für die Gesundheit sind.
Vielen Dank an Frau Presker, dass sie uns diese Begegnung ermöglichte.
Abschließend resümierten wir über die Projektwoche und kamen zu der Erkenntnis, dass eine gesunde Lebensweise durchaus Spaß machen kann.
KV K.Kratzer und M.Presker danken der Klasse für die engagierte Mitarbeit!
Den Schulbeginn starteten wir mit vielen verschiedenen Kennenlernspielen, einer Autogrammjagd, einer Phantasiereise, einem gemeinsamen Frühstück, einem Ausflug zum Schloss und Tierpark Lustbühel und vielen anderen lustigen Dingen.
Mit einer Schulhausrallye entdeckten wir die unterschiedlichen Räume der neuen Schule.
Durch das gemeinsame Spielen und Arbeiten lernten wir uns in der Klasse schon sehr gut kennen. Dies ist sicher eine gute Voraussetzung und ein guter Start für eine hoffentlich großartige Klassengemeinschaft und erfolgreiche Schuljahre in der Zukunft.
Carina Adlaßnig & Claudia Fink
Wir stellten uns Fragen wie:
"Was bedeutet LERNEN für mich?"
"Wie stelle ich eine perfekte Lernumgebung her?
"Wie kann ich digitale Medien zum Lernen nutzen?
"Wie gestalte und präsentiere ich ein Lernvideo?"
Den Abschluss dieser lehrreichen Woche bildete eine herrliche Wanderung durch den Leechwald von Mariatrost bis zum Hilmteich bzw. zu den Murauen.