Wir verbrachten unsere Projekttage in der Obersteiermark am Grundlsee. Am Montag in der Früh ging es mit dem Zug los. Nach einer dreistündigen Anreise erreichten wir unser erstes Ziel. Das Salzbergwerk in Altaussee. Nach Anlegen einer Schutzkleidung ging es ca. 1 km hinein in den Berg. Über eine Rutsche erreichten wir den „Dom“, wo uns eine schöne Lichtershow gezeigt wurde.
Danach ging es zur JUFA. Selbst der Regen konnte unserer Freude keinen Abbruch tun. So genossen wir ein kühles Bad im kalten See.
Am Dienstag brachte uns ein Bus zum Krippenstein, wo wir mit der Gondel bis zur Mittelstation fuhren, um dann zu der Rieseneishöhle zu wandern. Dick eingepackt genossen wir die Führung bei minus 2⁰ und staunten über die riesigen Eiszapfen.
Nach dieser spektakulären Höhle gönnten wir uns eine Pause bei wunderschönem Wetter, bevor wir mit der Gondel bis zur Bergstation fuhren.
Oben angelangt erwartete uns Schnee und Wind. Wir wanderten bis zur Aussichtsplattform 5-Fingers. Von dort hatten wir einen sensationellen Blick über die Berge und dem Hallstädter See.
Abends veranstalteten wir ein „Drehfußball-Turnier“ und eine „Lagerfeuer-Disco“.
Am Mittwoch gönnten wir uns noch bei bestem Wetter ein ausgiebiges Bad im Grundlsee, bevor es wieder mit dem Zug nach Hause ging.
Wie schnell doch die Zeit vergeht! Gerade noch Neulinge in der Mittelschule Dr. Renner, fanden sich die Schüler*innen plötzlich auf ihrer Abschlussreise der 4. Klasse wieder. Die letzten Jahre wollten selbstverständlich zu einem krönenden Abschluss gebracht werden. Die erste Station führte uns auf die Riegersburg. Zwischen dämonischen Wasserspeiern und historischen Zisternen erhielten wir einen spannenden Einblick in alte Zeiten. Auch die Fahrt mit dem Schräglift war für manche Schülerin schon eine, im wahrsten Sinne, aufregende Erfahrung. Die imposante Greifvogelschau rundete unser Erlebnis ab. Auf einen Nachmittag im gemütlichen Freibad Tieschen folgte abends ein heimeliges Lagerfeuer mit Steckerlbrot und Kuchen. Lehrerinnen und Schüler*innen hatten hierbei die Gelegenheit, sich von einer anderen Seite kennenzulernen und sich gemeinsam die Hände am Feuer zu wärmen. Während einige Fußball spielten, kümmerten sich die anderen um das Aufrechterhalten der Glut. Besser hätte der erste Tag nicht ausklingen können.
Auf einen sonnigen folgte ein verregneter Tag, der perfekt für einen Ausflug in die Therme Radkersburg schien. Porentief rein schliefen die meisten Schüler*innen Stunden später schon auf der Heimfahrt im Bus ein. Eine völlig neue Erfahrung war die Alpakawanderung, die am dritten Tag an der Tagesordnung war. Alpakas sind sensible Tiere, die Geduld und Einfühlungsvermögen erfordern. Die Schüler*innen mussten sich ordentlich ins Zeug legen, um die Gunst und das Vertrauen der Alpakas zu gewinnen. Umso stolzer waren sie nach dem langen Fußmarsch, als die Tiere ihnen sogar aus der Hand fraßen.
Unsere letzte Station vor der Heimreise nach Graz war die Zotter Manufaktur. Wir waren im Schokoladenhimmel! Brunnen mit flüssiger Schokolade, Berge an Kostproben und nicht zuletzt ein interessanter Einblick hinter die Kulissen der Fabrik. Eine tolle Abschlussreise, stellvertretend für vier tolle Jahre mit einer ganz besonders tollen Klasse.
Nach einem spannenden Abschlussjahr begab sich die 4a-Klasse zum Abschied nach Wien. Interessante, entspannende und sportliche Tage standen den Schüler:innen bevor.
Wir trafen uns am Montag, 19. Juni, in aller Früh am Hauptbahnhof Graz – die Vorfreude hat die Kinder wohl zeitig aus den Betten geholt, alle waren pünktlich und abfahrbereit. Die Zugfahrt verging wie im Flug! Nach unserem Check-In in ein nettes Hostel neben dem Westbahnhof trotzten wir der Großstadt-Hitze und warfen uns im Schafbergbad am Wiener Stadtrand in die kühlen Fluten. Von dort war die Aussicht auf Wien einfach großartig!
Am nächsten Tag flanierten und genossen wir am Naschmarkt, wo die Kinder in exotische Welten eintraten, Shopping-Tour inklusive! Kulturell und geschichtlich setzten wir uns mit der Karlskirche und dem Wiener Stephansdom auseinander. Danach probierten wir das Kongressbad aus, um die dortige Wasserrutsche mit jener im Schafbergbad zu vergleichen – Sieg nach Punkten für das Schafbergbad! J
Der Besuch des Haus des Meeres stand am Mittwochvormittag auf dem Programm. Die dortigen Tiere waren einfach atemberaubend und am selben Tag wurde ein Affenbaby geboren – immer ein Besuch wert! Danach ging es in den Wiener Prater, wo die Kinder die unzähligen Attraktionen ausprobierten oder sich mit Herrn Fischer ein Kart-Rennen lieferten.
Am Donnerstag machte die 4a die Mariahilfer Straße unsicher und shoppten, was es noch zu shoppen gab. Die „Fun- und Sporthalle Ottakring“ war nochmal ein echtes Highlight für die sportlichen Kinder, die Fußball, Basketball, Tischtennis, usw. spielten. Freitagmittag ging es per Zug zurück nach Graz: Müde, aber zufrieden wurden alle ins Wochenende entlassen. Es war ein lustiges, gelungenes Ende eines lustigen, gelungenen Abschlussjahres!
Philipp Fischer, Chiara Gemmiti, Eva Dumphart
Den Abschluss eines ereignisreichen Schuljahres bildete für die 3a-Klasse die Reise nach Schladming. Nach dem Motto "Morgenstund hat Gold im Mund" begann die Zugfahrt bereits kurz vor 7 in der Früh. Die Stimmung war dennoch gut und alle freuten sich bereits auf das erste Highlight - den Dachstein. Nachdem das Gepäck im JUFA- Hotel verstaut war, konnte es auch schon losgehen. In schwindelerregenden Höhen erkundeten die "Königinnen und Könige" der 3a den Eispalast. Neben den bunten Eiskunstwerken waren vor allem die Hängebrücke und der "Skywalk" beeindruckend. Irgendwann sehnten sich einige wieder nach festem Boden unter den Füßen und so startete die Rückfahrt nach Schladming. Die Strapazen des ersten Tages hinterließen doch ihre Spuren, sodass der erste Abend für kleine Stadtspaziergänge und gemütliche Zimmerstunden genutzt wurde. Am zweiten Tag stellte sich das Wetter zunächst als Spielverderber dar. Anstatt der geplanten Wanderung bei Sonnenschein kämpften sich die Schüler/innen durch den Regen zum Gipfelkreuz der Planai. Da kam der heiße Kakao in der Schladminger Hütte gerade recht. Am Nachmittag sollte sich das Wetter wieder bessern, daher wurde zunächst dem Heimatmuseum und dann dem Minigolf-Platz ein Besuch abgestattet. Während einige wahre Profis zu sein schienen, waren andere der Verzweiflung nahe, wenn der Ball einfach nicht an sein Ziel gelangen wollte. Der Ärger war beim abendlichen Spaziergang durch die Talkbachklamm aber schnell vergessen. Neben dem rauschenden Wasser, das zu später Stunde bunt beleuchtet war, ergaben sich wunderbare Gespräche. So verging die Zeit und die Müdigkeit sorgte für eine angenehme Nacht. Am folgenden Tag stand ein Besuch der Therme Amade in Altenmarkt am Programm. Der Vormittag verging wie im Flug - angesichts der steilen Rutschen steckt in diesem Spruch sogar ein Funken Wahrheit. :-) Den Abschluss der Reise bildete eine Stadtrallye, bei der die Schüler/innen ihr Orientierungsvermögen unter Beweis stellen konnten. In Kleingruppen machten sie zum letzten Mal die Obersteiermark unsicher, bevor am Donnerstag die Heimreise angetreten wurde. Die Reise bescherte allen viele unvergessliche Momente, sodass die Freude auf die nächste Reise bereits geweckt ist.