Lange trainierten unsere Klassen darauf hin und am Montag, den 1. Juli 2024, war es endlich so weit - das Fußballturnier.
Die Klassen traten hier im Bewerb gegeneinander an und konnte die im Turnunterricht erlernten Spieltaktiken zeigen. Dieses tolle Event, passte nicht nur zeitlich gut zu EM, sondern bot Spieler:innen und Zuschauer:innen viel Spaß und stärkte den Klassenzusammenhalt.
In der Woche vor den Osterferien haben sich unsere Schüler:innen intensiv mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen auseinandergesetzt. Am Mittwoch und Donnerstag konnten die Kinder den ganzen Tag unterschiedliche Stationen besuchen. Montag und Freitag standen wertvolle Ausflüge oder Projekte im Freien am Programm.
Themen wie Armut, Hunger, nachhaltiger Konsum und Produktion, Vorurteile, Gleichberechtigung, faire Arbeitsbedingungen und Infrastruktur, Teamwork, Gesundheit, sauberes Wasser, Leben an Land und vieles mehr, benötigen eine solche ausführliche Bearbeitung, um das Verständnis dafür zu schärfen! Nur so gelingt es, diese Ziele auch bis 2030 realisiert zu haben!
💚 WE CARE FOR THE FUTURE 💚
"Vielfalt leben", so hieß es auch am Donnerstag den 14.03.2024 wieder bei unserer Ökumenischen Feier in der Schule. Christentum und Islam haben sich hier im Turnsaal vereint und gemeinsam über die Fastenzeit reflektiert.
Am Mittwoch, 24. Mai, lud der Verein KIWANIS die Wahlfachgruppe der 3. Klassen zu einem Ausflug nach Stainz ein. Obwohl sich das Wetter an diesem Tag regnerisch präsentierte, kam die kleine Reisegruppe gut gelaunt an ihrem Ziel an. Nach einer kleinen Stärkung in der Konditorei konnten die Schüler/innen bei einer Führung durch das Jagdmuseum einige interessante Dinge über die Geschichte der Jagd, Erzherzog Johann und die Tiervielfalt in der Steiermark erfahren. Nach dem Museumsbesuch führte der weitere Weg zur Buschenschank „Lazarus“, wo ein erfahrener Förster einen sehr abwechslungsreichen Vortrag über den Wald hielt. Neben wichtigen Regeln erklärte er auch, warum Flora und Fauna für den Menschen wichtig sind. Den Abschluss bildete eine köstliche Jause, bei der die Jugendlichen köstliche steirische Spezialitäten verkosten konnten.
Die MS Dr. Renner bedankt sich beim Verein KIWANIS herzlich für die Einladung und die sehr gelungene Exkursion.
Im Rahmen des Sportunterrichtes kamen Football Trainer der Styrian Bears an unsere Schule, um gemeinsam mit uns einen neuen Sport auszuprobieren!
Trotz anfänglicher Überwindung hatten unsere Schülerinnen und Schüler den Dreh schnell heraus und jede Menge Spaß. Schnelligkeit und Kraft vereint in einer Sportart!
Herzlichen Dank an die Styrian Bears für dieses tolle Erlebnis!
Wir haben uns wieder einige Tage intensiv und vielfältig einem Thema gewidmet.
Die Schülerinnen und Schüler konnten aus einem Angebot von 12 Workshops vier auswählen.
Zwei Tage wurde in den - von den Lehrerinnen und Lehrern geplanten - Workshops gearbeitet.
Die Jugendlichen konnten sich in den klassenübergreifenden Gruppen in die Arbeit vertiefen.
Am Donnerstag und Freitag fanden unterschiedliche Aktionen in und außerhalb der Schule statt.
Besuche in Museen (COSA), eine Zugreise in das Asia Spa nach Leoben, sportliche Aktivitäten und ein Ausflug zum Biobauerhof Grottenhof rundeten die Projektwoche ab.
In den Workshops wurde.....
--> kreativ gearbeitet mit Speisen, Stoffen, Papier und Glas.
--> Sport im Freien gemacht verbunden mit Sammeln von Müll
--> ein natürlicher Lippenbalsam kreiert
--> geforscht und experimentiert
--> Entspannungsübungen für Körper-Geist -Seele gezeigt
--> eine nachhaltige Reise geplant
--> sportlich Müll gesammelt , genannt "Plogging"
Wenn ich Theater spiele oder tanze fühle ich mich froh, leicht, glücklich. Da bin ich nicht alleine. Es war für mich das erste Mal, dass ich auf der Bühne gespielt und getanzt habe. Und ja, ich würde es nochmal machen, weil ich dann auch lerne, wie ich mit Menschen umgehe und weil es großen Spaß macht und ich mich den ganzen Tag lang bewegen kann und einiges vom Tanzen lerne. Ich war noch nie als Schauspielerin bei einem Theaterstück dabei, war auch noch nie auf einer Bühne und hab auch noch nie diese Beleuchtung gesehen und selbst für die Bühne das Licht eingestellt. Am besten hat mir gefallen, dass wir alle gemeinsam das Stück erarbeitet haben und der Moment, wo wir dann auf der Bühne standen. Mein Lieblingsstück war der Tanz zu „Lemon Tree“. Und es war so schön, dass Tanja Muffins für uns gebacken hat. Ich habe neue Menschen kennengelernt: Tanja, die mit uns getanzt hat, Sebastian, der mit uns den Ton und die Beleuchtung gemacht hat, Matthäa, die an der Tür stand, Michaela, die das Theater aufgesperrt und uns gesagt hat, wie gut wir das machen und wie souverän wir auf der Bühne sind und dann Nicolas, der uns gezeigt hat, wie wir tolle Fotos machen können. Alles wegen Gin: Eigentlich wollte ich zur Theatergruppe nur wegen meiner Freundin. Aber es ist so lustig! Ich kann da so viel ausprobieren. Wenn ich Theater spiele und aufführe und tanze, fühle ich mich wie eine Königin und es sind so viele da, die uns zusehen. Ich hatte schon ein bisschen Angst und war sehr aufgeregt. Es war so lustig mit meinen Freundinnen Ideen zu haben, zu spielen. Die rote Tasche und die rote Brille haben mir sehr gut gefallen. Ich habe sie bei der Bahnhofsszene gehabt. Die Lichter waren bunt und ich habe Chidera geholfen. Ich würde es sehr gern wieder machen, weil es mir so großen Spaß macht. Wir haben immer gespielt. Einmal mussten wir uns 5 Dinge nehmen und daraus eine Geschichte machen. Am Anfang dachten wir, dass es mit Chidera schwierig sein wird, aber es war leichter als gedacht. Dann haben wir Tanja kennengelernt und sie brachte uns das Tanzen bei und Frau Pototschnig das Theaterspielen. Zum Schluss hatten wir wenig Zeit, aber wir haben den Tanz zu „Lemon Tree“ an einem Tag gelernt und gekonnt. Ich bin noch nie auf einer Bühne gestanden, habe noch nie vor meinen Schulkameraden getanzt, war noch nie in einer Theatergruppe. Ich war sehr aufgeregt. Am Anfang war ich sehr aufgeregt, wenn ich an die Aufführung dachte. Ich musste lachen, schämte mich, war ängstlich. Aber als wir aufgetreten sind, hat uns keiner ausgelacht, sondern alle haben geklatscht. Das war so .... wow…. Angefangen hat es im Turnsaal und dann waren wir im Theater am Ortweinplatz, auf einer Bühne und haben vor ganz vielen Leuten Theater gespielt und getanzt. Ich war davor noch nie in einer Theatergruppe, war noch nie auf einer Bühne. Ich liebe die Bahnhofsszene und die Reise ans Meer und „Lemon Tree“. Wenn ich tanze fühle ich mich wie ein Vogel. Als ich anfing, fühlte ich mich nervös, aufgeregt, ängstlich. Ich würde es nochmal machen, weil mir das wirklich Spaß macht.
Der Tag der Sprachen ist in unserer Schule
ein ganz besonderer Tag, so sprechen wir doch alleine in unserer 3B Klasse 11 (!) verschiedene Sprachen. Dabei verbinden uns Deutsch und Englisch.
In diesem Jahr beschäftigten wir uns mit
Bilderbüchern in den verschiedenen Erstsprachen. Wir entdeckten, dass wir die Geschichten manchmal ganz ohne Text verstehen konnten. Wir lauschten den Vorlesern, die ihre mitgebrachten Bücher in
den verschiedenen Sprachen vortrugen. Schließlich schrieben wir selbst kurze arabische, aserbaidschanische, bosnische, deutsche, kroatische, persische, serbische, türkische, ungarische, englische
und mazedonische Geschichten für ein eigenes Bilderbuch.
Ganz im Zeichen des Friedens haben sich unsere Jugendlichen kreativ betätigt.
Das Schulhaus wurde dekoriert und eine großartige Spendensammlung für die Ukraine wurde organisiert!
2020 begann diese Kooperation mit dem BEGS (Begegnungszentrum Graz-Liebenau). Ein intergeneratives, interkulturelles Tanztheaterprojekt bei dem die Türen der Schule geöffnet wurden. Verdrängtes, Schweigen, Vergangenheit und Gegenwart, mit gleichzeitigem Fokus auf Liebe, Hoffnung, Kraft, Freude, Harmonie spielten in diesem Stück eine große Rolle, ebenso der Genuss, die Leidenschaft, das Herz, der Zusammenhalt und last but not least, Licht und Musik, die das Ganze untermalten.
Die Tänzerinnen, Schülerinnen der MS Dr. Renner aus unterschiedlichen Klassen und Menschen verschiedenen Alters aus dem Bezirk Liebenau tanzten gemeinsam ein radikales und gleichzeitig schlichtes Bild von unserer Welt. Eine berührende Geschichte spannend und ausdrucksstark erzählt.
Coronabedingt musste die Arbeit öfter für längere Zeit pausieren, was für das ganze Team eine große Herausforderung war, die bravourös gemeistert wurde. Am 12. Mai 2022 fand im Rahmen der 70 + 1 Jahresfeier der Schule die Aufführung statt.
Auch dieses Jahr wurde von unseren Sportlehrerinnen und Sportlehrern mit Unterstützung des gesamten Teams ein Sporttag vorbereitet. Das Wetter war auf unserer Seite. Der sportliche Tag wurde mit einer Tombola und tollen Preisen abgerundet.
Eine Woche lang gehörte unsere ganze Aufmerksamkeit dem Element WASSER.
In verschiedensten Workshops arbeiteten alle SchülerInnen klassen-übergreifend zu diesem wertvollen Element.
Ausflüge zum Wochen-Thema rundeten unser kreatives, interessantes und sportliches Projekt ab.
Am 15.5.2019 nahm unsere Schule mit 2 Mannschaften der 2. und 3. Klassen am INTEGRA-CUP in Kapfenberg teil.
Dabei konnten unsere Teams sensationelle Erfolge feiern.
Die Mannschaft der 2. Klassen belegte den 3. Platz und
die Mannschaft der 3.Klassen holte sich den 4.Platz.
Gratulation!
Einen wunderbaren Wintertag mit Schnee, Sonne, Wind verbrachten Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen der NMS Dr. Renner mit ihren Lehrerinnen und Lehrern am 12.02.2019 beim Rodeln am Salzstiegl.
Einige der Kinder erlebten zum ersten Mal "Schnee und Berg" und manchen kostete der erste Versuch, sich mit dem Schlitten oder der Rodel über die Bahn in recht beachtlicher Geschwindigkeit abwärts zu bewegen, einiges an Überwindung. Hatten sie diese Hürde geschafft, stand der Begeisterung und Freude am Rodeln nichts mehr im Weg und ihr Mut stieg von Fahrt zu Fahrt.
Die Rückmeldungen am Ende des Tages waren einhellig: Das möchten wir wieder machen.
Als UNESCO-Schule waren wir zu den 20-Jahr-Feierlichkeiten der HTBLVA Ortweinschule eingeladen.Wir besuchten die Veranstaltung mit einer Delegation der 4.Klassen.
Zuerst lauschten wir den Worten von Politikern wie Herrn Bürgermeister Siegfried Nagl und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft.
Danach wurden wir von Schülerinnen und Schülern der Schule zu Workshops im Schulhaus begleitet, die uns wieder an unser Bewusstsein für eine gesunde Umwelt erinnerten. Außerdem lernten wir die Bereiche und Zweige der HTBLVA kennen.
Kommunikation auf verschiedenste Arten, in verschiedensten Sprachen, von verschiedensten Menschen...einen ganzen Schultag widmeten wir diesem Thema.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sprachenvielfalt unserer Schülerinnen und Schüler, Pantomime, Gebärdensprache für gehörlose Menschen, Fußalphabet für Gehörlose mit einer Arm-oder Handbehinderung, "Lormen" für die Verständigung von Taubblinden... Viel Neues wurde kennen gelernt und ausprobiert.
Am Tag der Sprachen wurde ein Projekt mit den Schülern der 4a Klasse durchgeführt. Die Schüler sollten Wörter suchen, die ihnen etwas bedeuten bzw. in ihrem Leben einen hohen Stellenwert haben. Diese sollten nicht materielle, sondern moralische Begriffe/Werte sein.
Die Schüler wurden nach ihren Muttersprachen in Gruppen aufgeteilt und haben ihre eigenen Begriffe/Werte in ihrer Muttersprache gesammelt und auf einer menschlichen Figur in verschiedenen Farben dargestellt. Anschließend haben sich die Schüler gruppenweise vorgestellt, wobei sich jeder Schüler zwei Wörter aussuchte und im Anschluss erklärte, warum gerade diese Wörter für ihn wichtig sind.
Mit „Stolz“ und Selbstbewusstsein haben die Schüler ihre Lebensbegriffe demonstriert. Sie konnten gegenseitig ihre Werte in anderen Sprachen kennenlernen und dabei sogar auf Gemeinsamkeiten stoßen. Schüler denken über die Werte des Lebens nach und erweitern durch die sprachliche Vielfalt ihren Horizont.
Erstellt von Hasnia Taghezout
Auf den Spuren von Shirin NESHAT, einer iranischen Fotokünstlerin, versuchten wir kulturelle Brücken zu bauen.
In bunten Gruppen von Schülerinnen und Schülern
malten, druckten, sägten, sangen, tanzten, spielten, dichteten, schrieben, liefen, gestalteten
wir
für den Frieden.
„Gedichte zum Anfassen, Weitergeben und Festhalten“ lautete der Titel eines Workshops, der im Rahmen des Schulprojektes „Frieden und Friedenserziehung“ der NMS Dr. Renner im März 2018 stattfand. Die schulstufenübergreifenden Workshop-teilnehmerInnen setzten sich intensiv mit dem vielschichtigen Werk, der im Iran geborenen und in Amerika lebenden Künstlerin Shirin Neshat, auseinander. Neshats künstlerisches Repertoire erstreckt sich über Schwarz-Weiß-Fotografien, Video- Film- und Regiearbeiten. 1999 gewann sie auf der Biennale in Venedig ihren ersten Filmpreis und 2017 inszenierte sie die Oper „Aida“ bei den Salzburger Festspielen. Die fehlende Farbigkeit ihrer Fotos symbolisiert die extreme Einseitigkeit in der Gesellschaft sowie die Unfähigkeit ihrer Heimat, Gegensätze in einem Konsens miteinander zu verbinden. Mit ihren Schwarz-Weiß-Fotos und Videofilmen schlägt sie kulturelle Brücken zwischen Tradition und Moderne, zwischen westlichem Lebensstil und islamischer Gesellschaft. Am Beginn des Workshops wurden den SchülerInnen einige der Schwarz-Weiß-Fotografien Shirin Neshats in Form eines Kurzfilmes vor Augen geführt. Zu sehen war Iranische Poesie, die als Bodypainting auf Hände, Gesichter oder Füße von Frauen, Männern und Kindern aufgetragen waren und künstlerisch fotografiert wurden. Einige der SchülerInnen konnten aufgrund ihrer Herkunft, die in Farsi geschriebenen Gedichte lesen und übersetzen. Mit Begeisterung trugen sie die Gedichte den anderen WorkshopteilnehmerInnen vor und ließen sie an der Schönheit dieser Poesie teilhaben. Neshat fotografiert auch Männer und Frauen in verschiedenen Gruppierungen in ihrer traditionellen arabischen Tracht. Die Begriffe Tracht und Kultur anderer Länder bilden die Basis ihrer Werke. Gemeinsam sprachen wir über verschiedenste Länder, unterschiedliche Sprachen und Kulturen. Die WorkshopteilnehmerInnen beteiligten sich mit großem Interesse an den Gesprächen und lieferten aufgrund ihrer eigenen Herkunft und Mehrsprachigkeit sehr persönliche themenbezogene Einblicke und Beiträge. Nach gemeinsamer Interpretation und Diskussion über die gesehenen Fotos ließen die SchülerInnen in Bezugnahme auf Shirin Neshats Fotos eigene Werke entstehen. Im Fokus unserer Arbeiten befanden sich die Themen „Frieden und Freundschaft“. Die SchülerInnen ließen ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten das Wort „Frieden“ in unterschiedlichen Sprachen bzw. Gedichte auf individuelle, kreative Art und Weise. Sie skizierten ihre Vorschläge zunächst am Papier und übertrugen die fertigen Skizzen anschließend mit Hilfe von Kajalstiften auf ihre Hände. Die dabei entstandenen künstlerischen Werke wurden fotografiert, mit dem Computer nachbearbeitet und im Rahmen einer Fotoausstellung im Foyer der NMS Dr. Renner präsentiert. Die SchülerInnenwerke fanden großen Anklang!
Verena Rosenkranz
Titel:
Friedenslauf - Wege entstehen durch Gehen |
Wir an der UNESCO NMS Dr. Renner versuchen unseren Schülerinnen und Schülern den Begriff des Friedens in vielen Bereichen näher zu bringen.
Als Vorbereitung auf den Friedenslauf und um das Thema des Friedens auf verschiedene Arten zu beleuchten, fanden klassenübergreifende Workshops in der ganzen Schule statt. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in kreativer, künstlerischer, spielerischer und pädagogischer Weise mit der Thematik auseinander.
Es ist nicht schwer
vom Frieden zu reden,
Wir wollen Ihnen die Gelegenheit geben, Frieden zu schenken!
So haben wir unsere Einladung für diesen Charity Lauf begonnen. Als ein Teil des Friedensprojekts an unserer Schule im März 2018 fand am 25. April 2018 unser Friedenslauf statt. Nach Schulstufen aufgeteilt, hatten die Schülerinnen und Schüler 50 Minuten Zeit, so oft wie möglich einen Rundkurs von 500 Meter Länge, der im Schulgelände markiert wurde, zu absolvieren. Diese Zeit wurde deshalb ausgewählt, weil wir eine Schulstunde schenken wollten. Aber nicht nur Zeit, sondern auch Geld! Zahlreiche Sponsoren unterstützen uns dabei, die geleisteten Laufkilometer in Euro umzurechnen, um sie letztendlich einer Einrichtung der CARITAS, dem Schlupfhaus zu überreichen.
Damit wollen wir Frieden schenken und helfen.
Und, durch die körperliche Betätigung, konnten wir uns gleichzeitig auch selbst, unseren Körper und Geist, etwas Gutes tun.
Am Hauptlauf am 25. April nahmen insgesamt 157 AthletInnen
teil.
Der Gesamtbetrag wird am 28.06.2018 von SchülerInnen in Form eines symbolischen Schecks beim Sommerfest am 28. Juni 2018 an Vertreterinnen des Schlupfhauses übergeben.
Spenden erhielten wir von: Raiffeisenbank Steiermark UNESCO Steiermark Autohaus Prügger Stadtrat Kurt Hohensinner Lehrerinnen und Elternverein der NMS Dr. Renner
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p[ART]- Partnerschaft zwischen
NMS Dr. Renner und a.mus.e
Die NMS Dr. Renner war von 2015 bis 2017 teilnehmende Schule an dem p[ART] - Projekt.
Gemeinsam mit dem Verein a.mus.e und im letzten Jahr auch mit den Jugendtheatern TaO-Theater am Ortweinplatz und Next Liberty, wurde Kunst und Kultur Teil des Schullebens. Die Kinder und Jugendlichen arbeiteten mit den Künstlern und Künstlerinnen zu Themen die sie beschäftigen, stellten sie in den Raum und beleuchteten sie - auf und hinter Bühnen. Durch Verfassen eigener Texte, Tanz, Percussion und Schauspiel konnten sie intellektuell und handelnd in ihre Themen eintauchen, ihrer Persönlichkeit Ausdruck verleihen und sie dadurch stärken. Zu dem "Weg als Ziel", war es für die Schüler und Schülerinnen eine große Herausforderung und Überwindung, letztendlich auch Stolz, ihre Werke am Ende einer Epoche vor Mitschülern und Mitschülerinnen, Freunden, Eltern zu präsentieren.
Die Präsentationen fanden meist in öffentlichem Rahmen statt: Schul- und Nachbarschaftsfest, auf der Bühne des TaO und des Next Liberty.
Bei schönstem Sommerwetter fand am 6. 7. 2017 das Sportfest der NMS Dr. Renner statt. Von den Sportlehrern toll organisiert, gab es Völkerballturniere für alle Klassen, sowie einen Kletterturm, auf dem jedes Kind einmal seine Kletterkünste erproben konnte. Im Turnsaal wurde von je zwei Teams ein Turm aus Bierkisten errichtet, auf den ein Teammitglied – mit Kletterseilen gesichert – kletterte. Außerdem gab es ein Schachturnier in einer ruhigen Ecke, einen Hindernisparcour im Schatten der Bäume vor dem Haupteingang, weiters die Möglichkeit, auf der Slackline zu balancieren, sowie in der Sandkiste den Weitsprungrekord einzustellen. Für die Fußballer gab es die Herausforderung, auf Ringe (im Fußballtor) zu schießen. Schließlich wurde noch über das Volleyballnetz Federball gespielt.
Am Ende wurde den Siegern applaudiert und sie mit tollen Preisen belohnt.
An die 100 Schülerinnen und Schüler unserer Schule staunten über die tollen Leistungen der Athletinnen und Athleten aus aller Welt.
Die 4a unterstützte besonders die Tiroler Mannschaft in der Sportart "Eisschnelllauf" tatkräftig.Weiters feuerten wir die Mannschaften in den Sportarten "Floorball", "Floorhockey" und "Eiskunstlauf" .
Wir alle waren begeistert von dieser tollen Veranstaltung!
Viele Schülerinnen und Schüler aller Klassen konnten auch dieses Jahr wieder einen sportlichen Wintertag bei strahlendem Sonnenschein am Salzstiegl erleben.
Rodeln, Schi fahren und Spazieren im Schnee standen am Programm.Die wohl verdiente Stärkung gab es beim gemeinsamen Mittagessen!
Die NMS Dr. Renner gestaltete am 1. Juli 2016 das Fest am Bertha-von-Suttner Platz mit Musik, Tanz und Lesung federführend mit.
Noch macht der neu ernannte Bertha von Suttner-Platz (Ende der C.v. Hötzendorf-Straße, nördlich des Stadions) nicht viel her. Aber die Pfarren und die Bezirksvorsteher von Liebenau, die NMS Dr.Renner und das Friedensbüro versuchen schon jetzt den Platz zu beleben. Mit einem kleinen Fest wurde am 1.Juli Bertha von Suttner gedacht. Nach dem Umbau des Platzes soll an dieser Stelle eine Schautafel errichtet werden, die regelmäßig friedenspolitische Themen aufgreift.
Wieder nahmen 2 Mannschaften unserer Schule am Integracup in Kapfenberg teil.
Dabei konnten unsere beiden Mannschaften sensationelle Erfolge feiern:
Das Team der 3.Klassen belegte den 4.Platz
" 4.Klassen belegte den 2.Platz
Pascal M. aus der 4.Klasse wurde Torschützenkönig des Turniers!
Gratulation an die Sportlerinnen und Sportler!
Gemütliches Plaudern bei Kaffee und Kuchen!
Eine Delegation der 5.,6. und 7. Schulstufe war dabei...
... mit 3 Mannschaften...
... hatte Spaß...
... und war sehr erfolgreich!
Die gesamte "Crew" der NMS DR.Renner nutzte die Möglichkeit, sämtliche Sportarten kennen zu lernen!
Auch konnten unsere Jugendlichen eine kleine Ballonfahrt genießen und einen Auftritt als Karaoke-Star nutzen.
Außerdem gab es für alle eine Stärkung!
Die NMS Dr. Renner wurde für den österreichischen Schulpreis nominiert. Die Bundesministerin Heinisch-Hosek würdigt die hervorragenden Leistungen der NMS Dr.Renner im Bereich „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit“.
Wie schon in den letzten Jahren fand auch heuer wieder ein stufenübergreifendes Spiel-und Sportfest auf unserem weitläufigen Schulareal statt.
Die Schülerinnen und Schüler konnten bei verschiedenen Bewerben ihr Können unter Beweis stellen und waren wieder mit großer Begeisterung dabei.
Gedanken
Ich weiß sie nicht mehr........
Meine Gedanken denken,
sie möchten fliegen
Mit diesem Gedicht eines Schülers endete der offizielle Reigen des heurigen Sommer- und Nachbarschaftsfestes an der NMS Dr. Renner. Ein Fest das Herzen und Türen öffnen will, das ein Begegnen, ein Miteinander von Unterschiedlichkeiten als Reichtum erkennt und in dem auch Eigenes Raum findet. Raum für eigene Ideen, eigene Wünsche, eigene Vorstellungen die in ein Gemeinsames münden.
Die Schulgemeinschaft NMS Dr. Renner, das Sozialmedizinische Zentrum Liebenau und der Verein a.muse mit der völkerverbindenden Konzertreihe haus.kultur bereiteten liebevoll den Rahmen dafür.
wenn der Sommer
den Nachbar lädt
zu Tanz und Spiel
ruft´s von Haus zu Haus
klingt´s von Garten zu Garten ......
begegnen einander
Menschen
begegnen einander
Kulturen
Am 16. April veranstaltete das sozialmedizinische Zentrum Liebenau eine Gedenkfeier mit dem Thema - 70 Jahre
Holocaust in Liebenau.
Die dritten Klassen der VS Schönau und die 3b der NMS Dr.Renner beschäftigten sich das ganze Jahr über mit diesem Thema. Bei der Feier konnten wir kleine Beiträge beisteuern.
Unsere Schülerinnen und Schüler schrieben dazu:
In diesem Projekt konnten wir mit Schülerinnen und Schülern der Volksschule Schönau zusammenarbeiten,
was uns gut gefallen hat. Wir waren erstaunt, dass unsere jüngeren Kolleginnen und Kollegen so interessiert waren.
Wir haben viel darüber erfahren, was während und nach dem zweiten Weltkrieg hier bei uns, zwischen unseren beiden Schulen geschehen ist.
Wir erfuhren von der Bedeutung von Wörtern, die im Zusammenhang mit der Kriegszeit immer wieder genannt werden, und die wir gerade jetzt oft hören und lesen.
Überrascht waren wir beim Workshop „Judentum erleben“, dass so viele Gemeinsamkeiten zwischen unseren Religionen zu finden sind. Wenn wir jetzt die Wörter Synagoge, Jad, Thora oder hebräisch
hören, wissen wir, was sie bedeuten.
Beim Besuch des SMZ haben wir erfahren, wie schwierig es ist, geschichtlich zu forschen und wie lange alles dauern kann.
In aktuellen, aber auch alten Zeitungen recherchierten wir zum Projekt.
Auch mit den Menschenrechten und vor allem den Kinderrechten haben wir uns beschäftigt und würden uns wünschen, dass sie auf
der ganzen Welt eingehalten werden. In unserer Schule sind wir froh, dass jeder etwas anderes gut kann. So können wir uns gegenseitig unterstützen und von jedem etwas lernen.
Mehr dazu lesen Sie auf der Homepage der VS Schönau:
vs-schoenau.info/
In Kooperation mit den dritten Klassen der Volksschule
Schönau und der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus arbeiten wir seit Schulbeginn zum Thema Zivilcourage, deren Auswirkungen auf Ereignisse der Zeitgeschichte und in heutiger
Zeit.
Wir beschäftigten uns mit den Menschenrechten und im Besonderen mit den Kinderrechten. Außerdem konnten wir an dem, vom
Team der
VS Schönau organisierten Workshop „Judentum erleben“ teilnehmen. Dabei erfuhren wir viele interessante Dinge, die für den
Großteil unserer Jugendlichen neu war. Begeistert arbeiteten sie mit. Im Anschluss erarbeitete Frau Mag. Bettina Ramp mit uns Begriffe aus der Zeit vor, während und nach dem Zweiten
Weltkrieg.
Die Idee, ein klassenübergreifendes Projekt zu diesem Thema in unserer Schule zu verwirklichen entstand kurz nach der Veröffentlichung des Buches „Das Lager Graz Liebenau in der NS - Zeit“ von Barbara Stelzl- Marx im vorigen Schuljahr.
Die Zeithistorikerin Frau Stelzl-Marx beschreibt darin das Lager in Liebenau, das im April 1945 unter anderem auch Zwischenstation für ungarische Juden auf ihren Todesmärschen vom „Südostwall“ Richtung KZ Mauthausen war.
Ein Teil unseres Schulgeländes liegt direkt auf dem Areal dieses Lagers.
In Kooperation mit der Karl Franzens Universität hatten die dritten und vierten Klassen im Vorjahr die Möglichkeit in der Universitätsbibliothek mit der Einführung von Herrn Mag. Weninger und der Unterstützung einiger Studierender Einblick in die geschichtliche Forschungsarbeit zu nehmen. Herr Weninger stellte auch in weiterer Folge den Kontakt zur „ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus“ her, und wir durften bei dem aktuellen Projekt „Generationendialog goes Youtube“ mitarbeiten.
Frau Bettina Ramp führte uns in das Projekt ein. In weiterer Folge machten wir uns auf die Suche nach Zeitzeugen, was sich als äußerst schwierig herausstellte.
Im Oktober in diesem Schuljahr hatte Frau Ramp die Idee, während einer Geländebegehung Passanten auf das ehemalige Lager anzusprechen. Dabei konnten wir viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen gewinnen. Schließlich hatten Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen doch noch die Gelegenheit den Zeitzeugen Herrn Anton Orthaber direkt zu befragen. Dieses Interview wurde auf einer Online-Plattform geführt. Auch andere interessierte Schulen konnten sich zuschalten und Fragen stellen. Die Arbeit unserer Schüler wurde mit Hilfe der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus filmisch dokumentiert und ist im Internet abrufbar.
http://www.youtube.com/watch?v=QiURbcPFeuI
http://www.youtube.com/watch?v=YfhAs2Ff-vw
http://www.youtube.com/watch?v=FRFPrsQFvbg
http://www.youtube.com/watch?v=hPXuCJ_MHB0
http://www.youtube.com/watch?v=wZLV_WhGZyw
Auch die Arbeiten anderer Schulen zu vielen zeitgeschichtlichen Themen sind im Rahmen dieses Projektes entstanden und auf der Plattform „Generationendialog goes Youtube“ abrufbar.